Die Systemische Therapie hat sich mittlerweile als anerkannte Therapieform etabliert. Mit einem zunächst deutschsprachigen Kongress beabsichtige ich, neben der Herkunft und den Wurzeln der Systemik, auch den aktuellen Stand der Wissenschaft in die breite Öffentlichkeit zu tragen, um ein gesellschaftliches Bewusstsein für systemisches Denken zu fördern.
Natürlich beabsichtige ich dabei auch, meine Konzepte der „Hypnotischen Selbstumarmung“ und der „Systemischen Umarmung“ vorzustellen. Ebenso sollen die „Welt-Friedensaufstellungen“ über den Kongress angekündigt und dadurch sicherer realisiert werden können.
Ein systemischer Kongress vor Ort in einer Halle von mehreren Hundert Quadratmetern für Aufstellungen in der Mitte durch ein Fachpublikum abgerundet ist dabei zunächst ein Traum. So in etwa werden die Welt-Friedensaufstellungen organisiert sein. Der „Systemik Kongress“ wird als ein Online Format mit Interviews bzw. filmischen Aufzeichnungen und online Präsentationen beginnen – darf sich aber entwickeln und übersetzen. Dazu benötigt es allerdings zunächst einen guten und stabilen Kern.
Die Herkunft aus Systemtheorie, Gruppen- & Familien-Therapie sowie die Parallelen zum Theaterdrama sollten gut und modern abgedeckt sein.
Die Konsequenzen systemischen Denkens und Handelns könnten für die Medienwelt, Gesellschaft, Politik, Kulturen und Länder, … immens sein. Welche Denker und Aktivisten sind hier – avant garde – der Zeit voraus?
Außergewöhnliche Aufstellungen, wie zB. Aufstellungen von Musik-Instrumenten, Karten oder ganzen Kunstwerken sollen eine Art kreativen – aber auch fachlichen – Rahmen bilden.
Wie Dirk Revenstorf richtiger Weise im „HypnoTalk“ formuliert, braucht es eine bessere fachliche und wissenschaftliche Abgrenzung und Definition von zB. hypnotischer Systemik bzw. systemischer Hypnose („HypnoSystemik“). Beiträge in diesem Bereich – oder auch im Kontext der Abgrenzung mit anderen therapeutischen Disziplinen – fände ich besonders wertvoll.