Prozessuale Psychologie
Das Potenzial der geistigen Prozesse und insofern auch das Begreifen des Prozessualen selbst ist enorm, da wir in der Regel ein situatives und geradezu atomares Erleben haben (gegenüber zB. dem Flow). Gerade an Tiefpunkten sehen wir den Prozess und die ständige Veränderung nicht mehr. Erkennen wir aber die Fluktuation, die ständige Veränderung der anscheinend so harten und fixen „Realität“, dann wird zumindest unsere innere Einstellung dazu flexibler.
Und wenn wir nun eine Lösung rein symbolisch als geistige Repräsentation mit allen Sinnen trainieren, dann können wir dies schließlich assoziativ mit dem Problemerleben verknüpfen und somit die Prozessuale Psychologie direkt anwenden.
In der Umarmung und dem wieder auseinander Gehen bzw. zu sich Kommen – also in der konkreten Anwendung – geht es darum, wie bisherige Verhaltensmuster durchbrochen werden können, also:
- Wie können Prozesse gezielt initiiert und mit bestehenden Abläufen in eine gewünschte Interaktion gebracht werden?
- Wie können laufende transformiert werden, um auszulaufen oder sich auf andere (meist höhere) Ebenen zu heben?